Spielsucht Wettsucht und Pokersucht Definition
Spielsucht und Wettsucht wird als ein Zustand definiert, in dem ein Individuum, nach dem Beginn des Spielens die Kontrolle über die Dauer und die Höhe des Geldeinsatzes verloren hat, so dass er solange spielt, bis ihm kein Geld mehr zur Verfügung steht und durchgehend unfähig geworden ist, sich des Spielens zu enthalten. Ausdruck dessen sind eine hohe Frequenz und lange Dauer des Glücksspielens sowie hohe Geldeinsätze.
Grundsätzlich wird unterschieden zwischen sogenannten „weichen“ und „harten“ Glücksspielen.
Zu den „Weichen“ gehören Spiele mit kleinen Einsätzen, die mit geringer Intensität und Häufigkeit gespielt werden. Hierzu gehört der Lottotipp, Skat um geringe Centbeträge und Würfelspiele um Getränke. Zu den „Harten“ zählen Zufalls- und Geschicklichkeitsspiele um Geld, wie das Spielen an Geldspielautomaten, das Casino spiel (Roulette, Black Jack, Baccara usw.) sowie die Rennwetten.
Die meisten pathologischen Glückspieler spielen an sogenannten Geldspiel- oder Unterhaltungsautomaten (90-95%), die zwischen 50-60% der Einsätze wieder herausgeben, so dass es automatisch zu erheblichen Verlusten kommt. Das Geldspiel in Casinos hat in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen (1974 gab es 134 Casinos, 2000 über 400 Casinos).
Pathologische Glücksspieler erfahren auf Grund ihres exzessiven Glücksspiels in der Regel erhebliche negative psychosoziale Veränderungen. Die Folgen wirken sich sowohl materiell, in ihren sozialen Bezügen und auf der persönlichen Ebene aus. Typisch sind die hohe Verschuldung, der Verlust des Arbeitsplatzes, der Abbau von Interessen, der Zerfall sozialen Bindungen und die damit einhergehende Vereinsamung.
ok ich verstehe dass das bestimmt nicht leicht ist
für die die spielsüchtig sind…
aber ein verstehe ich nich ich hab das thema sucht
gerade in der schule und muss über spielsucht ein
vortrag halten….
warum werden leute spielsüchtig?
und warum können sie dann nich aufhören zu spielen?
wäre schön wenn ich ein paar antworten bekommen könnte.. 🙂