Computerspielsüchtig? Rat und Hilfe für Eltern
Computerspielsüchtig? Rat und Hilfe für Eltern. Das Buch erschien in der ersten Auflage im Oktober 2006 mit 118 Seiten beim Huber Verlag von Sabine M. Grüsser und Ralf Thalemann und beschreibt das Problem der neuen Medien, des technischen Fortschrittes zum Beispiel durch immer schnellere Internetverbindungen und immer besser werdende Grafik – die Computerspielsucht.
Die Computerspielsucht ist bei vielen Jugendlichen heutzutage sehr verbreitet und ist wohl eines der häufigsten Gründe für Isolation zur Außenwelt, Leistungsabfall in der Schule und gesundheitlichen Problemen. Das Buch beschreibt viele Fälle Realitätsnah und gibt viele Ratschläge für Eltern die mit ihrem Kind in einer solchen Situation leben.
Das Buch beschreibt mögliche Ursachen für die Computerspielsucht aus verschiedenen Perspektiven. Ist es ein Fehler in der Erziehung oder die heute lebende Konsumgesellschaft die das Computerspielen zu einer Art von Freudenausgleich macht. Kinder müssen in ihren Computerspielwelten Hürden überwinden, Ängste bekämpfen und unmögliche Aufgaben schaffen. Ist es geschafft folgt die Belohnung, die sie vielleicht im wahren leben vermissen. Alleine das, sehen viele als Suchtgefahr, da es in der Realität meistens anders aussieht.
Nur, wie soll es weitergehen wenn die spannende, abwechslungsreiche virtuelle Welt die realistische, langweilige und nahezu normale Welt ablöst? In dem Buch finden Eltern viele Ratschläge wie sie auch solche Probleme eigenständig lösen und auf Dauer bewältigen können. Es beschreibt den Weg in die „Zockerwelt“, die gerade durch den technischen Vorsprung jeden Tag spannender, schneller und innovativer wird und den möglichen Weg, mit vielen nützliche Tipps aus dieser nahezu „Problemlosen“ Welt hinaus.
Das Buch bietet nicht nur viele Information für Eltern, kann auch einen natürlichen Anreiz für bereits Spielsüchtige oder welche, die auf dem Weg dorthin sind beschreiben und durch die vielen realitätsnahen Beispielen abschrecken und über die Folgen im Klartext informieren und den potentiellen Spielsüchtigen davon abhalten, selber ein Teil der einsamen, freudenlosen virtuellen zu werden.